Internationale Tagung
Am vergangenen Wochenende wurde im Dreiländereck in den Cittaslow-Gemeinden Echt-Susteren (NL), Maaseik (B) und Selfkant (D) eindrucksvoll gezeigt, was das internationale Netzwerk Cittaslow ausmacht: Zusammenarbeit über Grenzen hinweg, gelebte Regionalität und eine starke Gemeinschaft.
Beim ersten grenzüberschreitenden Cittaslow-Wochenende trafen sich Bürgermeister und Bürgermeisterinnen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden, um Erfahrungen auszutauschen und neue Impulse zu setzen mit dem Ziel, die Werte von Cittaslow erlebbar zu machen: Entschleunigung, Qualität, Nachhaltigkeit und regionales Miteinander. Die Cittaslow-Philosophie wurde an diesem Wochenende nicht nur diskutiert, sondern aktiv gelebt – grenzüberschreitend, gemeinschaftlich und mit Herzblut. Ein Zeichen dafür, dass Cittaslow weit mehr ist als ein Siegel: Es ist ein Bekenntnis zu einem besseren, bewussteren Leben.
Ein besonderes Highlight war die Übergabe einer selbstgestalteten Cittaslow-Schnecke an die Gemeinde Echt-Susteren – ein Geschenk des ehemaligen Mitarbeiters Pierre Wielders, der seine Verbundenheit in Form einer Skulptur ausdrückte. Ein Symbol für Handwerkskunst, Gemeinschaftssinn und die tiefe Verwurzelung der Cittaslow-Idee.
Auch ein besonderer Moment der Anerkennung fand statt: Manfred Dörr, der Präsident der deutschen Cittaslow-Vereingiung wurde im Rahmen der internationalen Tagung am Freitag feierlich für seinen persönlichen, unermüdlichen Einsatz für die weltweite Cittaslow-Bewegung geehrt und mit der Ehrenplakette der Stadt Echt-Susteren ausgezeichnet.
Der Gedanke Cittaslow verbindet – über Grenzen hinweg!
